
Gänseblümchen
Gänseblümchen: klein und unscheinbar aber mit unglaublich viel Power!
So gut wie jeder kennt sie: das Gänseblümchen! Sie wächst fast überall und ist in jedem Garten zu finden. Viele wissen jedoch nicht, dass die zierlichen Blüten des Gänseblümchens essbar sind. In der Naturheilkunde wird die Pflanze unter anderem auch bei Husten, Gelenkbeschwerden und Hautproblemen eingesetzt.
Das Gänseblümchen (botanischer Name: Bellis Perennis) blüht von März bis November. Für unsere Pferde können wir sie problemlos zwischen März und September selbst sammeln. Am Besten jedoch vor Herbstbeginn.

Was das Gänseblümchen für unser Pferd tun kann
Sie unterstützen den Stoffwechsel und das Immunsystem unserer Pferde, wirken stärkend auf die Atemwege und haben einen positiven Effekt auf die Haut. Außerdem fördern sie noch die Verdauung. Man sagt ihr zudem noch eine blutreinigende Wirkung nach. Viel Power für so eine kleine Pflanze!
Innerliche Anwendung
Verwendet wird das Gänseblümchen innerlich häufig bei:
- Stoffwechselproblemen
- Ekzem
- Husten
- Bronchitis
- Magen-Darm-Erkrankungen
Äußerliche Anwendung
Natürlich kann das Gänseblümchen auch äußerlich bei folgenden Beschwerden angewendet werden:
- Wunden
- Schwellungen
- Quetschungen
- Muskelkater
- Ekzeme
Ich zupfe Tilly ein bis zweimal pro Woche eine Handvoll Gänseblümchen und gebe ihr sie am Abend über das Futter. Zumindest solange, bis die Weidezeit bei uns startet.
Wichtiger Hinweis: bei trächtigen Stuten sollten keine Gänseblümchen gefüttert werden!
Wenn du genau wissen möchtest, wie du sie innerlich und äußerlich einsetzen kannst, schau mal bei Anne von Pferde-Freundschaften vorbei. Als zertifizierte Tierheilpraktikerin kennt sie sich weit besser aus als ich.
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